Vasiver Inhalator für medizinische Anwendungen

Seit vielen Jahren wird an neuen Formen der Verabreichung von Medikamenten geforscht. Ein Großteil der verabreichten Medizin erreicht nicht die gewollten Zonen, um direkt ihre Wirkung zu entfalten.

Einer deutschen Gruppe von Chemikern, Physikern und Pharmakologen ist es gelungen, den Schlüssel- mechanismus zur Stabilisierung von Aerosolen aufzudecken und damit erstmals eine Nikotinzufuhr entsprechend einer normalen Tabakzigaretten möglich zu machen. Dies gilt aber auch für den Einsatz in der Pharmaindustrie, nachdem auch dort die Stabilisierung von Aerosolen ein weitgehend ungelöstes Problem darstellt. So liefern sowohl Cortisonsprays als auch Dosieraerosole / Trockenpulver-Inhalatoren nur etwa 30% ihrer Medikamentenfracht in die Peripherie der Lungen.

Mit der Erfindung lässt sich deshalb nicht nur eine Vervielfachung und damit Optimierung der Medikamentenzuführung erzielen, sondern zukünftig auch die Applikation vieler, bisher nur intravenös, intramuskulär oder subkutan verabreichter Arzneimittel. Die Patentansprüche beziehen sich deshalb auch auf die Zufuhr von weit über 170 Stoff- und Medikamentengruppen wie z.B. Insulin, Antibiotika, Virustatika, Chemotherapeutika, Heparin, Bronchodilatatoren und auch Opiate und CBDs zur direkten Inhalation in den alveolären Lungenbereich.

Mit dem Verfahren der Aerosolbildung aus dem Patent DE 10 2011 111 999.3 bestehen fortan neue Möglichkeiten die Medizin über das Aerosol dem Körper zuzuführen und so eine wesentlich bessere und zielgerichtete Wirkung zu erreichen.

Und das im Juni 2023 neu angemeldete Patent DE 102023 116 424.4. erweitert die Funktionalität noch einmal maßgeblich.

Das entwickelte Produkt mit der Bezeichnung “IN” verfügt über exakt die Aerosolbildung, die für einen problemlosen Transport von Medizin notwendig ist.

Mit der Produktserie "IN" wird der Pharmaindustrie erstmals ein Weg über die entstehenden Aerosole geboten, die eine Verabreichung von Medikamenten revolutionieren werden.